Nosoden sind homöopathische Zubereitungen, deren Rohstoffe von Krankheitserregern oder Ausscheidungen kranker Personen stammen. 

 

Nosoden sollen das Immunsystem oder erkrankte Organe stimulieren. Hierdurch sollen Krankheiten zur Heilung gebracht und Giftstoffe ausgeschwemmt werden.

 

Sie werden in hohen homöopathischen Potenzen (Verdünnungen) eingesetzt (C30, C200 und LM-Potenzen), in denen vom Ausgangsstoff keine Substanz mehr vorhanden ist.

 

Das Konzept geht auf den Amerikaner Constantin Hering zurück, der den Begriff 1830 prägte.